Aktuell

Der Hauptausschuss der Landesschachverbandes hat auf seiner Sitzung am 22.01.22 beschlossen, dass die Aussetzung des gesamten Spielbetriebs des Landes, der Bezirke und der Landesschachjugend bis Ende Februar verlängert wird.

Davon ausgenommen sind lediglich Kadermaßnahmen.

Des Weiteren wird den Vereinen des LSV empfohlen, sich diesem Beschluss anzuschließen und keine eigenen Turniere in diesem Zeitraum durchzuführen.

Der Spielbetrieb soll, wenn es die Pandemie-Situation zulässt, am 06.03.22 wieder aufgenommen werden.

Als neue Termine für die ausgefallenen Wettkämpfe der Bezirksoberliga, -liga und -klasse im Dezember, Januar und Februar hat der Spielleiterausschuss festgelegt:

• Runde 3 am 08.05.22
• Runde 4 am 22.05.22
• Runde 5 am 03.07.22

Sollten weitere Termine nötig sein, kann es auch zur Ansetzung von Doppelrunden kommen.

Mit Anträgen auf Spielverlegungen soll im weiteren Verlauf der Saison 2021/22 großzügig umgegangen werden. In jedem Fall müssen die Wettkämpfe aber bis spätestens 03.07.22 (Saisonende) abgeschlossen sein.

Wenn sich die beiden Vereine nicht auf eine Verlegung einigen können, wird der Wettkampf zum ursprünglichen Termin durchgeführt.

Bei Spielverlegungen ist darauf zu achten, dass Doppeleinsätze vermieden werden. Verlegte Spiele werden bezüglich des Doppeleinsatzes so beurteilt, als wenn diese zum ursprünglichen Termin stattgefunden haben.

Warum Schach in Deutsch boomt

Unter diesen Titel stellte der SWR obigen Beitrag, gesendet am 05.02.21

Hier noch einige andere Links zu Beiträgen aus den letzten Wochen:

Der Netflix-Effekt - wieso Schach das neue Klopapier ist

Schach wird als Sport im Lockdown immer beliebter

Corona-Krise sorgt für Schach-Boom

Der Hauptausschuss der Landesschachverbandes hat auf seiner Sitzung am 04.12.21 beschlossen, den Wettkampfbetrieb im Land für die Monate Dezember 2021 und Januar 2022 auszusetzen.

Dies schließt auch den Spielbetrieb im Schachbezirk vollumfänglich mit ein.

Grund der Entscheidung ist die aktuell angespannte pandemische Lage.

Obwohl laut der fünfzehnten Sars-Cov-2 Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt der Spielbetrieb unter strikten Bedingungen (2G oder 2G+) möglich wäre, teilt der Landesverband die Sorgen vieler Schachfreunde, sich einer gesundheitlichen Gefährdung auszusetzen.

Eine Umfrage in den Vereinen unterstützt den getroffenen Beschluss.

Ende Januar soll entschieden werden, ob der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann oder die Wettkampfpause verlängert werden muss.

Über die Ersatztermine für die ausfallenden Runden und die rechtlichen Rahmenbedingungen (Anwendung des 2G- oder 2G+-Modells) wird rechtzeitig informiert.

Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Schachfreund

Werner Hobusch

der am 16. Oktober 2020 im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

In seiner mehr als 15jährigen Mitgliedschaft in der  Sektion Schach von Eintracht Quenstedt  hat er den Schachsport in Quenstedt entscheiden geprägt. Wir werden ihn stets in ehrender Erinnerung behalten. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie in dieser schweren Zeit.

Mit dem Schachfreund Werner Hobusch verlieren wir einen außergewöhnlichen Schachspieler der sich in seiner jahrzehntelangen Karriere große Anerkennung, auch weit über die Landesgrenzen von Sachsen-Anhalt hinaus erworben hat. Zahlreiche Erfolge als Mannschaftsspieler führten Werner in den achtziger Jahren bis in die DDR-Liga bei der Schachmannschaft in Nordhausen. Über die Stationen bei den Schachvereinen in Hettstedt und Klostermansfeld, mit denen er auch viele Erfolge verzeichnen konnte, suchte er 2005 neue sportliche Her-ausforderungen in Quenstedt. Seine sportliche Präsenz führte Quenstedt schließlich in die höchste Spielklasse das Schachbezirkes Halle. Bis zum Abbruch der Saison 2019/2020 war Werner Hobusch das bewährte und erfolgreiche Spitzenbrett. Aber auch als Einzelspieler in einer Vielzahl von Turnieren errang Werner Hobusch zahlreiche bemerkenswerte Erfolge, Turniersiege und Meisterschaften. Auch die Verleihung des Titels „Nationaler Fernschachmeister“ zeugte von seinen vielfältigen schachlichen Aktivitäten. Selbst an Wettkämpfen mit  internationaler Beteiligung nahm er mehrfach  erfolgreich teil. Höhepunkte waren da sicherlich die Teilnahme am Seniorenturnier im Rahmen der Schacholympiade in Dresden 2008 oder auch sein beachtlichen Unentschieden im Kampf gegen den bekannten  Großmeister Taimanow. Sein letztes großes Turnier spielte Werner Hobusch im Dezember 2019 bei der offenen Seniorenmeisterschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Binz, wo er bereits mehrfach erfolgreich zu Gast war. Auch für 2020 hatte er es fest eingeplant.

Neben seinen unzähligen schachlichen Erfolgen haben wir unseren Sportkameraden  Werner Hobusch aber auch als einen sehr aufgeschlossenen und  humorvollen Familienmenschen schätzen gelernt, der sich stets sehr positiv in das Vereinsleben unser Schachfreunde einbrachte.

Werner Hobusch wird  uns allen sehr fehlen und wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Sportverein Eintracht Quenstedt e. V.

Sektion Schach