Am 12.07.2020 war es soweit. Nach fast 4 Monaten coronabedingter Abstinenz konnten auch die Schachsportler ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen.

Möglich wurde dies durch die 7.Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Virus, welche es nun wieder allen Sportarten ermöglicht unter Auflagen Wettkämpfe durchzuführen.

Das diesjährige Bezirkspokalturnier, welches von der Schachabteilung des PTSV Halle durchgeführt wurde, stand dabei ganz im Zeichen eines abgestimmten Hygienekonzeptes. Alle Bretter standen mindestens 1,5 Meter voneinander entfernt. Innerhalb des Turnierareals musste ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, welcher lediglich am eigenen Brett abgenommen werden durfte. Des Weiteren standen im Zugangsbereich zum Spiellokal Desinfektionsspender bereit und das Schachequipment wurde vor Beginn entsprechend vorbehandelt. Auch die Mannschaftsmeldung war etwas umfangreicher als sonst, da die Kontaktdaten aller Teilnehmer erfasst werden mussten.

Trotz alledem ist man froh, endlich wieder den eigenen Sport unter realen Bedingungen erleben zu dürfen. Nun zum Sportlichen:

Neben dem Gastgeber waren noch der USV Halle und dem Naumburger SV am Start. Auf Grund der besonderen Konstellation mit 3 teilnehmenden Mannschaften wurde im modifizierten Skalitzka-System gespielt. Dabei spielte zunächst jeweils ein Teil einer Mannschaft gegen einen Teil einer anderen. Anschließend wurden die Gegner getauscht, sodass das Turnier in nur zwei Durchgängen absolviert werden konnte.

Dabei erwies sich der USV Halle als stärkstes Team des Tages und hatte letztendlich mit zwei 3-1-Siegen die Nase vorne. Zweiter wurde der Naumburger SV, welcher das direkte Duell mit dem PTSV knapp für sich entschied.

Der USV und die Domstädter haben sich damit auch für die Teilnahme am Landespokal qualifiziert, welcher im kommenden Herbst stattfinden soll.


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